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LT-PIN 111001.1.Voraussetzungen und Grundlagen
LT-PIN 112001.2.Medizinische Dokumentation und medizinisches Datenmanagement
LT-PIN 113001.3.Informationssysteme in der medizinischen Versorgung
LT-PIN 114001.4.Institutionsübergreifende Informationssysteme der medizinischen Versorgung (Gesundheitstelematik und Consumer Health Informatics)
LT-PIN 115001.5.Medizinisch-technische Informatik und Bioinformatik
LT-PIN 116001.6.Informationssysteme in der medizinischen Forschung und Lehre


Learning Objectives of this Domain


Go to LO LO-ID Domain Description Description_DE Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Topic Role Parent LO Version Step
1.1.1.1 Kapitel 1 Die Studierenden können Informatikmethoden und -instrumente zur Unterstützung von Studium und Ausbildung (inkl. flexiblem und Fernunterricht) und E-Learning Technologien (inkl. Internet und World Wide Web) erklären und nutzen. Apply & Analyse Nutzung persönlicher Werkzeuge der Informationsverarbeitung für die Dokumentation, für die persönliche Kommunikation inkl. Internet-Zugang, für Publikationen und für grundlegende Statistik (IMIA: 1.4)
1.1.1.2 Kapitel 1 Studierende sind mit Aufbau und Eigenschaften von Dateisystemen vertraut und können auch netz- und cloudbasierte Dateisysteme zur Organisation von Dateiablagen auch für Arbeitsteams nutzen. Apply & Analyse Nutzung persönlicher Werkzeuge der Informationsverarbeitung für die Dokumentation, für die persönliche Kommunikation inkl. Internet-Zugang, für Publikationen und für grundlegende Statistik (IMIA: 1.4)
1.1.1.3 Kapitel 1 Studierende sind mit Aufbau und Eigenschaften typischer Office-Systeme vertraut und können Textverarbeitungssysteme, Präsentationssysteme, Tabellenkalkulationssysteme, Notizsysteme und E-Mail-Clients effizient nutzen. Apply & Analyse Nutzung persönlicher Werkzeuge der Informationsverarbeitung für die Dokumentation, für die persönliche Kommunikation inkl. Internet-Zugang, für Publikationen und für grundlegende Statistik (IMIA: 1.4)
1.1.2.1 Kapitel 1 Die Studierenden kennen die Fachgebiete der Medizinischen Informatik, des Medizinischen Informationsmanagements und der Biomedizinischer Informatik und können diese begrifflich definieren und gegeneinander abgrenzen sowie wesentliche Untergebiete benennen Know & Understand Entwicklung der Fachgebiete als Disziplin und als Berufsfeld (IMIA: 1.1)
1.1.2.2 Kapitel 1 Studierenden können typische Problem- und Aufgabenstellungen der Fachgebiete (Bio-)Medizinische Informatik und Medizinisches Informationsmanagement im Kontext der medizinischen Versorgung und Forschung benennen. Know & Understand Entwicklung der Fachgebiete als Disziplin und als Berufsfeld (IMIA: 1.1)
1.1.2.3 Kapitel 1 Studierende können die historische Entwicklung der Fachgebiete (Bio-)Medizinische Informatik und Medizinisches Informationsmanagement im Kontext der Entwicklung der medizinischen Versorgung und Forschung erläutern. Know & Understand Entwicklung der Fachgebiete als Disziplin und als Berufsfeld (IMIA: 1.1)
1.1.3.1 Kapitel 1 Studierende können die Bedeutung systematischer Informationsverarbeitung für ein effektives Gesundheitssystem erläutern. Know & Understand Bedeutung einer systematischen Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen, Mehrwert bzw. Nutzen und Grenzen von IT im Gesundheitswesen (IMIA: 1.2)
1.1.3.2 Kapitel 1 Studierende können erläutern, wie Betrieb und Management von Gesundheitsversorgungseinrichtungen durch IT-Systeme unterstützt werden können. Know & Understand Bedeutung einer systematischen Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen, Mehrwert bzw. Nutzen und Grenzen von IT im Gesundheitswesen (IMIA: 1.2)
1.1.3.3 Kapitel 1 Studierende kennen die Facetten der Unterstützung medizinischen Handelns durch IT-Systeme und können Grenzen benennen. Know & Understand Bedeutung einer systematischen Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen, Mehrwert bzw. Nutzen und Grenzen von IT im Gesundheitswesen (IMIA: 1.2)
1.1.3.4 Kapitel 1 Studierende können erläutern, wie medizinische Forschung durch IT-Systeme unterstützt werden kann. Know & Understand Bedeutung einer systematischen Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen, Mehrwert bzw. Nutzen und Grenzen von IT im Gesundheitswesen (IMIA: 1.2)
1.1.3.5 Kapitel 1 Studierende können das Problem semantischer Interoperabilität unter Bezugnahme auf den Aufbau medizinischer Dokumentation sowie die Integration von Informationssystemen des Gesundheitssystems erläutern. Know & Understand Bedeutung einer systematischen Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen, Mehrwert bzw. Nutzen und Grenzen von IT im Gesundheitswesen (IMIA: 1.2)
1.1.4.1 Kapitel 1 Die Studierenden können die Grundsätze angemessener Dokumentation und des Gesundheitsdatenmanagements (inkl. der Fähigkeit, Gesundheits- und medizinische Kodierungssysteme zu verwenden und aufzubauen) nennen und anwenden. Effiziente und verantwortungsvolle Nutzung von Werkzeugen der Informationsverarbeitung zur Unterstützung von Fachkräften der Gesundheitsversorgung und ihrer Entscheidungsfindung (IMIA: 1.3)
1.1.4.2 Kapitel 1 Studierende können Grundlagen der medizinischen Entscheidungsfindung sowie diagnostische und therapeutische Strategien nennen und am Beispiel von Use Cases/ausgewählten Krankheitsbildern erläutern. Know & Understand Effiziente und verantwortungsvolle Nutzung von Werkzeugen der Informationsverarbeitung zur Unterstützung von Fachkräften der Gesundheitsversorgung und ihrer Entscheidungsfindung (IMIA: 1.3)
1.1.4.3 Kapitel 1 Studierende können politische, regulatorische und ethische Rahmenbedingungen für den Umgang mit Informationen im Gesundheitswesen nennen, erläutern und aktiv berücksichtigen. Effiziente und verantwortungsvolle Nutzung von Werkzeugen der Informationsverarbeitung zur Unterstützung von Fachkräften der Gesundheitsversorgung und ihrer Entscheidungsfindung (IMIA: 1.3)
1.1.4.4 Kapitel 1 Die Studierenden können einen effizienten und verantwortungsvollen Einsatz von Informationsverarbeitungswerkzeugen zur Unterstützung der Versorgungspraxis und der Entscheidungsfindung von Angehörigen der Gesundheitsberufe planen und durchführen. Effiziente und verantwortungsvolle Nutzung von Werkzeugen der Informationsverarbeitung zur Unterstützung von Fachkräften der Gesundheitsversorgung und ihrer Entscheidungsfindung (IMIA: 1.3)
1.2.1.1 Kapitel 1 Die Studierenden kennen grundlegende Möglichkeiten der Literaturbeschaffung und die Grundlagen der Regeln für die Formalerschließung in wissenschaftlichen Bibliotheken. Sie verstehen die Funktionsweise des Bibliotheksverwaltungssystems in wissenschaftlichen Bibliotheken. Studierende kennen die wichtigsten allgemeinen und fachrelevanten Informationsmittel und sind in der Lage, diese bei gegebenem Informationsbedarf anzuwenden. Studierende können fachliche Problemstellungen analysieren und in Suchstrategien für relevante Informationsmittel umsetzen. Informationskompetenz: Klassifikationssysteme für Bibliotheken, systematische Terminologien des Gesundheitswesens und ihre Codierungen, Methoden der Literatursuche, Forschungsmethoden und Forschungsparadigmen (IMIA: 1.5)
1.2.1.2 Kapitel 1 Studierende kennen die Bedeutung von Fachdatenbanken als Quellen für Fachinformation. Sie haben Verständnis für den Aufbau, die Struktur und die davon abgeleitete Nutzung von Fachdatenbanken und können darin recherchieren. Sie verstehen die Funktion von inhaltlicher Erschließung und können sie am Beispiel des MESH für Medline/PubMed sachlich richtig anwenden. Die Studierenden kennen die thematische Abdeckung und Qualitätskriterien wesentlicher medizinischer Datenbanken im WWW. Informationskompetenz: Klassifikationssysteme für Bibliotheken, systematische Terminologien des Gesundheitswesens und ihre Codierungen, Methoden der Literatursuche, Forschungsmethoden und Forschungsparadigmen (IMIA: 1.5)
1.2.1.3 Kapitel 1 Die Studierenden kennen quantitative und qualitative Forschungsmethoden und Schritte im Forschungsprozess und können diese anwenden. Informationskompetenz: Klassifikationssysteme für Bibliotheken, systematische Terminologien des Gesundheitswesens und ihre Codierungen, Methoden der Literatursuche, Forschungsmethoden und Forschungsparadigmen (IMIA: 1.5)
1.2.2.1 Kapitel 1 Studierende kennen und verstehen die grundlegenden Begriffe und Konzepte der Dokumentations- und Ordnungslehre sowie des Information Retrieval. Know & Understand Prinzipien der Dokumentation und des Datenmanagements im Gesundheitswesen einschließlich der Fähigkeit, medizinische und gesundheitsbezogene Codiersysteme zu nutzen; Konstruktion medizinischer und gesundheitsbezogener Codiersysteme (IMIA: 1.11)
1.2.2.2 Kapitel 1 Die Studierenden kennen die Grundprinzipien und gesetzlichen Rahmenbedingungen der Medizinischen Dokumentation. Sie sind in der Lage, diese praktisch und unter Anwendung für die Praxis typischer Dokumentationssysteme umzusetzen. Sie kennen und verstehen den Aufbau typischer medizinischer Dokumentationen. Prinzipien der Dokumentation und des Datenmanagements im Gesundheitswesen einschließlich der Fähigkeit, medizinische und gesundheitsbezogene Codiersysteme zu nutzen; Konstruktion medizinischer und gesundheitsbezogener Codiersysteme (IMIA: 1.11)
1.2.2.3 Kapitel 1 Die Studierenden sind in der Lage, für eine gegebene medizinische Dokumentationsaufgabe das geeignete Dokumentationssystem auszuwählen oder zu entwerfen und die Datenbankgrundlage des Dokumentationssystems fachgerecht anzulegen beziehungsweise zu konfigurieren. Evaluate & Synthesise Prinzipien der Dokumentation und des Datenmanagements im Gesundheitswesen einschließlich der Fähigkeit, medizinische und gesundheitsbezogene Codiersysteme zu nutzen; Konstruktion medizinischer und gesundheitsbezogener Codiersysteme (IMIA: 1.11)
1.2.2.4 Kapitel 1 Die Studierenden sind in der Lage, für eine gegebene medizinische Dokumentationsaufgabe das geeignete Dokumentationssystem auszuwählen oder zu entwerfen und die Datenbankgrundlage des Dokumentationssystems fachgerecht anzulegen beziehungsweise zu konfigurieren. Sie kennen und verstehen die Methoden der strukturierten Datenerfassung. Prinzipien der Dokumentation und des Datenmanagements im Gesundheitswesen einschließlich der Fähigkeit, medizinische und gesundheitsbezogene Codiersysteme zu nutzen; Konstruktion medizinischer und gesundheitsbezogener Codiersysteme (IMIA: 1.11)
1.2.3.1 Kapitel 1 Die Studierenden kennen und verstehen die grundlegenden Begriffe der allgemeinen Terminologielehre und die Bedeutung von Ordnungssystemen für die medizinische Dokumentation. Sie kennen und verstehen Inhalt, Struktur und Anwendungsbereich der wichtigsten medizinischen Klassifikations- und Terminologiesysteme und können ausgewählte med. Ordnungssysteme praktisch anwenden. Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenanalyse aus Primär- und Sekundärquellen, des Data Mining, der Data Warehouses und des Wissensmanagements (IMIA: 1.14)
1.2.3.2 Kapitel 1 Die Studierenden kennen die Prinzipien objektorientierter Analyse und Datenmodellierung sowie die Unified Modelling Language und können diese anwenden. Sie können einen Problembereich in ein objektorientiertes Datenmodell überführen. Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenanalyse aus Primär- und Sekundärquellen, des Data Mining, der Data Warehouses und des Wissensmanagements (IMIA: 1.14)
1.2.3.3 Kapitel 1 Die Studierenden beherrschen die für den fachgerechten Einsatz von XML erforderlichen theoretischen Grundlagen. Sie sind in der Lage XML-Dateien mit den dafür geeigneten Werkzeugen zu erstellen, zu durchsuchen und zu bearbeiten. Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenanalyse aus Primär- und Sekundärquellen, des Data Mining, der Data Warehouses und des Wissensmanagements (IMIA: 1.14)
1.2.3.4 Kapitel 1 Die Studierenden kennen die wichtigsten Konzepte des Semantischen Webs und sind in der Lage einfache Sachverhalte in den auf XML basierenden Sprachen des Semantischen Webs zu modellieren. Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenanalyse aus Primär- und Sekundärquellen, des Data Mining, der Data Warehouses und des Wissensmanagements (IMIA: 1.14)
1.2.3.5 Kapitel 1 Studierende kennen Anwendungsszenarien und Architekturkonzepte von Data Warehouses, das Datenmodell, Speicherung und Anfragerealisierung im Warehouse und können typische Fragestellungen in Data Warehouses bearbeiten, d.h. Data-Warehouses entwerfen und betreiben. Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenanalyse aus Primär- und Sekundärquellen, des Data Mining, der Data Warehouses und des Wissensmanagements (IMIA: 1.14)
1.2.3.6 Kapitel 1 Die Studierenden kennen die wichtigsten Data-Mining-Verfahren für die Informationsextraktion aus strukturierten und unstrukturierten Daten und können diese selbständig auf typische Fragestellungen des Anwendungsgebiets anwenden. Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenanalyse aus Primär- und Sekundärquellen, des Data Mining, der Data Warehouses und des Wissensmanagements (IMIA: 1.14)
1.2.3.7 Kapitel 1 Die Studierenden kennen grundlegende Modelle des Wissensmanagements. Sie können die Bedeutung von Wissensmanagements für den Unternehmenserfolg beschreiben und in Anwendungsszenarien zielgerichtet Methoden des Wissensmanagements auswählen und gestalten. Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenanalyse aus Primär- und Sekundärquellen, des Data Mining, der Data Warehouses und des Wissensmanagements (IMIA: 1.14)
1.3.1.1 Kapitel 1 Studierende kennen wichtige Typen von Anwendungssystemen im ambulanten und stationären Bereich sowie im Bereich der öffentlichen Versorgung und können beschreiben, welche Unternehmensaufgabe sie jeweils unterstützen. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele für Anwendungssysteme in der Gesundheitsversorgung (z.B. Anwendungssysteme für Krankenhäuser, Arztpraxen, Rehabilitation und Pflege sowie für den Patienten) (IMIA: 1.6)
1.3.1.2 Kapitel 1 Studierende können für wichtige Typen von Anwendungssystemen deren jeweilige typische Funktionalität und Nutzergruppe beschreiben. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele für Anwendungssysteme in der Gesundheitsversorgung (z.B. Anwendungssysteme für Krankenhäuser, Arztpraxen, Rehabilitation und Pflege sowie für den Patienten) (IMIA: 1.6)
1.3.1.3 Kapitel 1 Studierende können erläutern, wie verschiedene Anwendungssysteme gemeinsam die Informationslogistik in einer Gesundheitseinrichtung unterstützen. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele für Anwendungssysteme in der Gesundheitsversorgung (z.B. Anwendungssysteme für Krankenhäuser, Arztpraxen, Rehabilitation und Pflege sowie für den Patienten) (IMIA: 1.6)
1.3.1.4 Kapitel 1 Studierende können an einem konkreten Beispiel einer Gesundheitseinrichtung die verwendeten Anwendungssysteme identifizieren und korrekt benennen. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele für Anwendungssysteme in der Gesundheitsversorgung (z.B. Anwendungssysteme für Krankenhäuser, Arztpraxen, Rehabilitation und Pflege sowie für den Patienten) (IMIA: 1.6)
1.3.1.5 Kapitel 1 Studierende kennen die Aufgaben des IT-Risikomanagements und können zugehörige Standards nennen. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele für Anwendungssysteme in der Gesundheitsversorgung (z.B. Anwendungssysteme für Krankenhäuser, Arztpraxen, Rehabilitation und Pflege sowie für den Patienten) (IMIA: 1.6)
1.3.2.1 Kapitel 1 Studierende kennen die wichtigsten Kommunikations- und Interoperabilitätsstandards im Kontext der Informationssysteme des Gesundheitswesens und verstehen den grundsätzlichen Aufbau dieser Standards sowie deren Eignung für verschiedene Kommunikationsvorgänge. Architekturen von Informationssystemen der Gesundheitsversorgung, Ansätze und Standards für Kommunikation und Interoperabilität (HL7, DICOM, IHE, ....) sowie für Schnittstellen- und Integrationskonzepte im Kontext komponentenbasierter Architekturparadigme
1.3.2.2 Kapitel 1 Studierende kennen die Bedeutung von Kommunikationsservern für die nachrichtenbasierte Kommunikation und deren Aufgaben und zentralen Funktionen. Architekturen von Informationssystemen der Gesundheitsversorgung, Ansätze und Standards für Kommunikation und Interoperabilität (HL7, DICOM, IHE, ....) sowie für Schnittstellen- und Integrationskonzepte im Kontext komponentenbasierter Architekturparadigme
1.3.2.3 Kapitel 1 Studierende können einen vorgegebenen Kommunikationsstandard nutzen, um Informationen zwischen Sender und Empfänger auszutauschen. Architekturen von Informationssystemen der Gesundheitsversorgung, Ansätze und Standards für Kommunikation und Interoperabilität (HL7, DICOM, IHE, ....) sowie für Schnittstellen- und Integrationskonzepte im Kontext komponentenbasierter Architekturparadigme
1.3.2.4 Kapitel 1 Studierende kennen verschiedene Architekturformen von Krankenhausinformationssystemen mit ihren Vor- und Nachteilen und können diese an einem konkreten Beispiel erläutern. Architekturen von Informationssystemen der Gesundheitsversorgung, Ansätze und Standards für Kommunikation und Interoperabilität (HL7, DICOM, IHE, ....) sowie für Schnittstellen- und Integrationskonzepte im Kontext komponentenbasierter Architekturparadigme
1.3.2.5 Kapitel 1 Studierende kennen verschiedene Integrationsbedingungen in Krankenhausinformationssystemen und können an einem konkreten Beispiel beschreiben, inwiefern diese erfüllt sind bzw. was die Konsequenzen bei einer Nicht-Erfüllung sind. Evaluate & Synthesise Architekturen von Informationssystemen der Gesundheitsversorgung, Ansätze und Standards für Kommunikation und Interoperabilität (HL7, DICOM, IHE, ....) sowie für Schnittstellen- und Integrationskonzepte im Kontext komponentenbasierter Architekturparadigme
1.3.2.6 Kapitel 1 Studierende kennen das Problem der eindeutigen Patientenidentifikation und Lösungsmöglichkeiten dazu in verteilten Systemen. know apply Architekturen von Informationssystemen der Gesundheitsversorgung, Ansätze und Standards für Kommunikation und Interoperabilität (HL7, DICOM, IHE, ....) sowie für Schnittstellen- und Integrationskonzepte im Kontext komponentenbasierter Architekturparadigme
1.3.3.1 Kapitel 1 Studierende können die Aufgabe des strategischen, taktischen und operativen Managements von Informationssystemen beschreiben und voneinander abgrenzen. Management von Informationssystemen des Gesundheitswesens (Management von Gesundheitsinformationen, strategisches und taktisches Informationsmanagement, IT-Governance, IT-Servicemanagement, rechtliche und regulatorische Aspekte) (IMIA: 1.8)
1.3.3.2 Kapitel 1 Studierende können den Zweck und Aufbau einer IT-Strategie darstellen und diese an einem konkreten Beispiel erläutern und auch darstellen, wie im Sinne der IT Governance die IT-Strategie mit der Unternehmensstrategie zusammen hängt. Management von Informationssystemen des Gesundheitswesens (Management von Gesundheitsinformationen, strategisches und taktisches Informationsmanagement, IT-Governance, IT-Servicemanagement, rechtliche und regulatorische Aspekte) (IMIA: 1.8)
1.3.3.3 Kapitel 1 Studierende können Zweck und Inhalt wichtiger Normen und Standards im Bereich des IT-Management in Gesundheitseinrichtungen übersichtsartig beschreiben. Management von Informationssystemen des Gesundheitswesens (Management von Gesundheitsinformationen, strategisches und taktisches Informationsmanagement, IT-Governance, IT-Servicemanagement, rechtliche und regulatorische Aspekte) (IMIA: 1.8)
1.3.3.4 Kapitel 1 Studierende können beschreiben, wie Organisationsstrukturen für das IT-Management aussehen können und was ihre Vor- und Nachteile sind. Management von Informationssystemen des Gesundheitswesens (Management von Gesundheitsinformationen, strategisches und taktisches Informationsmanagement, IT-Governance, IT-Servicemanagement, rechtliche und regulatorische Aspekte) (IMIA: 1.8)
1.3.3.5 Kapitel 1 Studierende können für eine ausgewählte Organisationseinheit eine IT-Strategie skizzieren und begründen. Management von Informationssystemen des Gesundheitswesens (Management von Gesundheitsinformationen, strategisches und taktisches Informationsmanagement, IT-Governance, IT-Servicemanagement, rechtliche und regulatorische Aspekte) (IMIA: 1.8)
1.3.4.1 Kapitel 1 Studierende können erläutern, wieso Informationssysteme sozio-technische Systeme sind und was diese Erkenntnis für das IT-Management bedeutet. Sozio-organisatorische und sozio-technische Aspekte einschließlich Prozess- und Systemanalysen+ Prozessmodellierung+ Prozessgestaltung+ Prozessreorganisation (IMIA: 1.13)
1.3.4.2 Kapitel 1 Studierende kennen Methoden zur Systemanalyse und sind in der Lage, diese im klinischen Umfeld zielgerichtet einzusetzen. Sozio-organisatorische und sozio-technische Aspekte einschließlich Prozess- und Systemanalysen+ Prozessmodellierung+ Prozessgestaltung+ Prozessreorganisation (IMIA: 1.13)
1.3.4.4 Kapitel 1 Studierende können einen modellierten klinischen Prozess mittels geeigneter Bewertungsmethoden bewerten und anschließend zielgerichtet reorganisieren. Sozio-organisatorische und sozio-technische Aspekte einschließlich Prozess- und Systemanalysen+ Prozessmodellierung+ Prozessgestaltung+ Prozessreorganisation (IMIA: 1.13)
1.3.5.1 Kapitel 1 Studierende kennen den Begriff der Informationssicherheit und können die verschiedenen Aspekte der Informationssicherheit definieren und an Beispielen erläutern. Ethische Fragen und Bedeutung der Informationssicherheit einschließlich Verantwortlichkeit des klinischen Personals+ der Leitungsebene sowie der BMI-Spezialisten sowie Aspekte der Vertraulichkeit+ des Schutzes und der Sicherheit von Patientendaten
1.3.5.2 Kapitel 1 Studierende verstehen die Notwendigkeit des Schutzes sensibler Daten und können sowohl Ziele als auch Maßnahmen des Datenschutzes erläutern. Ethische Fragen und Bedeutung der Informationssicherheit einschließlich Verantwortlichkeit des klinischen Personals+ der Leitungsebene sowie der BMI-Spezialisten sowie Aspekte der Vertraulichkeit+ des Schutzes und der Sicherheit von Patientendaten
1.3.5.4 Kapitel 1 Studierende können für eine konkrete Situation darstellen, welche Aspekte der Informationssicherheit verletzt wurden und welche Auswirkungen dies auf die Patientenversorgung haben kann. Ethische Fragen und Bedeutung der Informationssicherheit einschließlich Verantwortlichkeit des klinischen Personals+ der Leitungsebene sowie der BMI-Spezialisten sowie Aspekte der Vertraulichkeit+ des Schutzes und der Sicherheit von Patientendaten
1.3.5.5 Kapitel 1 Studierende können erläutern, welche Personengruppen jeweils für verschiedene Aspekte der Informationssicherheit verantwortlich sind. Ethische Fragen und Bedeutung der Informationssicherheit einschließlich Verantwortlichkeit des klinischen Personals+ der Leitungsebene sowie der BMI-Spezialisten sowie Aspekte der Vertraulichkeit+ des Schutzes und der Sicherheit von Patientendaten
1.3.6.1 Kapitel 1 Studierende verstehen die Notwendigkeit, Informationssysteme systematisch bezüglich Effektivität und Effizienz sowie bezüglich unerwünschter Auswirkungen zu evaluieren. Evaluation und Bewertung von Informationssystemen, einschließlich Studiendesign, Auswahl und Triangulation von (quantitativen und qualitativen) Methoden; Evaluierung von Ergebnis und Auswirkung, ökonomische Evaluierung, unerwünschte Auswirkungen
1.3.6.2 Kapitel 1 Studierende sind in der Lage, in einer gegebenen Situation Ziele und Fragestellungen einer Evaluation zu formulieren und diese zu begründen. Evaluation und Bewertung von Informationssystemen, einschließlich Studiendesign, Auswahl und Triangulation von (quantitativen und qualitativen) Methoden; Evaluierung von Ergebnis und Auswirkung, ökonomische Evaluierung, unerwünschte Auswirkungen
1.3.6.3 Kapitel 1 Studierende kennen wesentliche quantitative und qualitative Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung sowie typische Studiendesigns für Evaluationsstudien. Evaluation und Bewertung von Informationssystemen, einschließlich Studiendesign, Auswahl und Triangulation von (quantitativen und qualitativen) Methoden; Evaluierung von Ergebnis und Auswirkung, ökonomische Evaluierung, unerwünschte Auswirkungen
1.3.6.4 Kapitel 1 Studierende kennen die wesentlichen Schritte einer Evaluationsstudie und sind in der Lage, einen Evaluationsplan zu erstellen. Evaluation und Bewertung von Informationssystemen, einschließlich Studiendesign, Auswahl und Triangulation von (quantitativen und qualitativen) Methoden; Evaluierung von Ergebnis und Auswirkung, ökonomische Evaluierung, unerwünschte Auswirkungen
1.3.6.5 Kapitel 1 Studierende sind in der Lage, über eine Literaturrecherche Evaluationsstudien zu suchen und deren Ergebnis und Qualität kritisch zu würdigen. Evaluation und Bewertung von Informationssystemen, einschließlich Studiendesign, Auswahl und Triangulation von (quantitativen und qualitativen) Methoden; Evaluierung von Ergebnis und Auswirkung, ökonomische Evaluierung, unerwünschte Auswirkungen
1.3.7.1 Kapitel 1 Studierende können Zweck und Aufbau systematischer Reviews und Metanalysen darstellen und verstehen deren Notwendigkeit als Basis einer Evidenzbasierten Medizinischen Informatik. Systematische Reviews und Metaanalysen, Evidenzbasierte Medizinische Informatik (IMIA: 1.19)
1.3.7.2 Kapitel 1 Studierende können zu einer gegebenen Fragestellung systematische Reviews und Metaanalysen suchen und ihre Schlussfolgerung kritisch würdigen. Systematische Reviews und Metaanalysen, Evidenzbasierte Medizinische Informatik (IMIA: 1.19)
1.4.1.1 Kapitel 1 Studierende kennen die wesentlichen Herausforderungen im Gesundheitswesen und die Motivation und den Wertebeitrag telematischer Lösungen, sie kennen die wesentlichen Interaktionsszenarien und können anhand einer Anwendungstaxonomie vorhandene Lösungsansätze einordnen. Methoden und Ansätze zur regionalen Vernetzung und integrierten Versorgung (eHealth, Telematikanwendungen im Gesundheitswesen, Gesundheitstelematikplattformen, einrichtungsübergreifender Informationsaustausch, Versorgungsforschung) (IMIA: 1.10)
1.4.1.2 Kapitel 1 Studierende kennen die wichtigsten Aspekte von und Lösungsansätze für verteilte Systeme und verstehen wie Informationssysteme zusammenarbeiten und auf welchen Ebenen Integration erfolgen muss und können Lösungsansätze analysieren und entwerfen. Methoden und Ansätze zur regionalen Vernetzung und integrierten Versorgung (eHealth, Telematikanwendungen im Gesundheitswesen, Gesundheitstelematikplattformen, einrichtungsübergreifender Informationsaustausch, Versorgungsforschung) (IMIA: 1.10)
1.4.1.3 Kapitel 1 Studierende kennen die gesetzlichen Regelungen für den Aufbau der nationalen Telematikinfrastruktur und ihrer Anwendungen. Methoden und Ansätze zur regionalen Vernetzung und integrierten Versorgung (eHealth, Telematikanwendungen im Gesundheitswesen, Gesundheitstelematikplattformen, einrichtungsübergreifender Informationsaustausch, Versorgungsforschung) (IMIA: 1.10)
1.4.1.4 Kapitel 1 Studierende kennen die wesentlichen Komponenten einer Gesundheitstelematikplattform sowie dafür vorhandene Standards sowie die Elemente der geplanten nationalen Telematikinfratruktur (TI). Methoden und Ansätze zur regionalen Vernetzung und integrierten Versorgung (eHealth, Telematikanwendungen im Gesundheitswesen, Gesundheitstelematikplattformen, einrichtungsübergreifender Informationsaustausch, Versorgungsforschung) (IMIA: 1.10)
1.4.1.5 Kapitel 1 Studierende kennen den CDA-basierten elektronischen Arztbrief und seine Möglichkeiten für eine Arztbriefkommunikation und können Kommunikationslösungen bewerten und planen und umsetzen. Methoden und Ansätze zur regionalen Vernetzung und integrierten Versorgung (eHealth, Telematikanwendungen im Gesundheitswesen, Gesundheitstelematikplattformen, einrichtungsübergreifender Informationsaustausch, Versorgungsforschung) (IMIA: 1.10)
1.4.1.6 Kapitel 1 Studierende kennen das Potenzial für die Versorgungsforschung und ein lernendes Gesundheitssystem. Methoden und Ansätze zur regionalen Vernetzung und integrierten Versorgung (eHealth, Telematikanwendungen im Gesundheitswesen, Gesundheitstelematikplattformen, einrichtungsübergreifender Informationsaustausch, Versorgungsforschung) (IMIA: 1.10)
1.4.2.1 Kapitel 1 Studierende kennen die Ziele von einrichtungsübergreifenden Akten und den Wertebeitrag in Abgrenzung zur reinen Punkt2Punkt-Arztbriefkommuniktion, sie kennen verschiedenen Aktentypen und deren Merkmale und Einteilungskriterien im Detail und können Lösungsansätze für gegebene Problemstellungen skizzieren. Struktur, Design- und Analyseprinzipien für Gesundheitsakten einschließlich der Begriffe Datenqualität, Minimaldatensatz sowie Architektur und allgemeine Anwendungen von elektronischen Patienten- und Gesundheitsakten (IMIA: 1.12)
1.4.2.2 Kapitel 1 Studierende kennen den Unterschied zwischen Dokumentenakten und granularen phänomenbasierten Akten sowie Standards zu den Paradigmen und können letztere zur Dokumenten- und Aktengestaltung anwenden. Struktur, Design- und Analyseprinzipien für Gesundheitsakten einschließlich der Begriffe Datenqualität, Minimaldatensatz sowie Architektur und allgemeine Anwendungen von elektronischen Patienten- und Gesundheitsakten (IMIA: 1.12)
1.4.2.3 Kapitel 1 Studierende kennen die verschiedenen Aspekte, die beim Einsatz von einrichtungsübergreifenden Aktensystemen zu berücksichtigen sind und was dies für die Interoperabilität zwischen Aktensystem und Primärsystemen bedeutet und können Lösungen hinsichtlich dieser Aspekte analysieren und konzipieren. Struktur, Design- und Analyseprinzipien für Gesundheitsakten einschließlich der Begriffe Datenqualität, Minimaldatensatz sowie Architektur und allgemeine Anwendungen von elektronischen Patienten- und Gesundheitsakten (IMIA: 1.12)
1.4.2.4 Kapitel 1 Studierende kennen den Einsatz und Wertebeitrag von Aktensystemen für verschiedene Versorgungsszenarien, sowie Konzepte zur Integration von Telemonitoring und Akte und können diese anwenden. Struktur, Design- und Analyseprinzipien für Gesundheitsakten einschließlich der Begriffe Datenqualität, Minimaldatensatz sowie Architektur und allgemeine Anwendungen von elektronischen Patienten- und Gesundheitsakten (IMIA: 1.12)
1.4.2.5 Kapitel 1 Studierende kennen fortgeschrittene Anwendungsaspekte auf Grundlage von Aktensystemen. Struktur, Design- und Analyseprinzipien für Gesundheitsakten einschließlich der Begriffe Datenqualität, Minimaldatensatz sowie Architektur und allgemeine Anwendungen von elektronischen Patienten- und Gesundheitsakten (IMIA: 1.12)
1.4.3.1 Kapitel 1 Studierende kennen aktuelle Trends und die Rollenveränderungen im Gesundheitswesen durch den Informatik-Einsatz sowie die prinzipiellen Unterstützungsmöglichkeiten für Patienten. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung von Patienten und der Bevölkerung (z.B. Architektur und Anwendung von patientenorientierten Informationssystemen, persönliche Gesundheitsakten, sensorgestützte Inform
1.4.3.2 Kapitel 1 Studierende kennen die prinzipiellen Funktionalitäten von Aktensystemen für den Patienten und können Lösungen auf ihren Unterstützungsgehalt für Patienten analysieren. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung von Patienten und der Bevölkerung (z.B. Architektur und Anwendung von patientenorientierten Informationssystemen, persönliche Gesundheitsakten, sensorgestützte Inform
1.4.3.3 Kapitel 1 Studierende kennen die Ziele, Funktionsweise und verschiedenen Implementierungsmöglichkeiten von Health-Apps im Zusammenspiel mit Aktensystemen. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung von Patienten und der Bevölkerung (z.B. Architektur und Anwendung von patientenorientierten Informationssystemen, persönliche Gesundheitsakten, sensorgestützte Inform
1.4.3.4 Kapitel 1 Studierende kennen das Grundmodell für Telemonitoring und Einsatz und Einbindung von Sensoren für verschiedene Zwecke. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung von Patienten und der Bevölkerung (z.B. Architektur und Anwendung von patientenorientierten Informationssystemen, persönliche Gesundheitsakten, sensorgestützte Inform
1.5.1.1 Kapitel 1 Datenmanagement in der Bioinformatik Bioinformatik und Systemmedizin (inkl. Biomedizinische Modellierung und Simulation) (IMIA: 1.15 mit Ergänzung)
1.5.1.2 Kapitel 1 Sequenzanalyse Bioinformatik und Systemmedizin (inkl. Biomedizinische Modellierung und Simulation) (IMIA: 1.15 mit Ergänzung)
1.5.1.3 Kapitel 1 Molekulare Strukturen und Pathways Bioinformatik und Systemmedizin (inkl. Biomedizinische Modellierung und Simulation) (IMIA: 1.15 mit Ergänzung)
1.5.1.4 Kapitel 1 Analyse von Hochdurchsatz-Daten (Omics) Bioinformatik und Systemmedizin (inkl. Biomedizinische Modellierung und Simulation) (IMIA: 1.15 mit Ergänzung)
1.5.1.5 Kapitel 1 Systemische Modellierung Bioinformatik und Systemmedizin (inkl. Biomedizinische Modellierung und Simulation) (IMIA: 1.15 mit Ergänzung)
1.5.2.1 Kapitel 1 Die Studierenden können grundlegende Verfahren zur medizinischen Bildverarbeitung einordnen und charakterisieren. Biomedizinische Bild- und Signalverarbeitung (IMIA: 4.1)
1.5.2.2 Kapitel 1 Sie können verschiedene Methoden der Segmentierung, der Clusteranalyse und der statistischen Mustererkennung unterscheiden und anhand der implizit verwendeten, unterschiedlichen Modellannahmen und Eigenschaften charakterisieren. Sie sind in der Lage, diese Verfahren zur Segmentierung medizinischer multispektraler Bilddaten sowie zur Objekterkennung einzusetzen. Biomedizinische Bild- und Signalverarbeitung (IMIA: 4.1)
1.5.2.3 Kapitel 1 Sie können Segmentierungsergebnisse verschiedener Verfahren anhand etablierter Gütemaße evaluieren und einen objektiven Vergleich der Güte verschiedener Segmentierungsmethoden in der praktischen Anwendung durchführen. Biomedizinische Bild- und Signalverarbeitung (IMIA: 4.1)
1.5.2.4 Kapitel 1 Sie sind befähigt, die Eigenschaften rigider und affiner Bildregistrierungsmethoden einzuschätzen und für ein konkretes Registrierungsproblem Ähnlichkeitsmaße und Regularisierungsterme problemspezifisch auszuwählen und zu parametrisieren. Biomedizinische Bild- und Signalverarbeitung (IMIA: 4.1)
1.5.2.5 Kapitel 1 Sie können grundlegende Bildverarbeitungsalgorithmen implementieren und in Kombination mit in einer Programmbibliothek verfügbaren medizinischen Bildverarbeitungsmodulen zum Einsatz bringen. Biomedizinische Bild- und Signalverarbeitung (IMIA: 4.1)
1.5.2.6 Kapitel 1 Sie haben die Fähigkeit durch Nutzung verschiedener Softwaretools problemadäquate medizinische Bildanalysesysteme zu entwickeln. Sie können hierbei komplexe Aufgaben analysieren, in Teilaufgaben gliedern und in arbeitsteiliger Implementierung umsetzen. Biomedizinische Bild- und Signalverarbeitung (IMIA: 4.1)
1.5.3.1 Kapitel 1 Studierende kennen die wichtigsten bildgebenden Verfahren der radiologischen und nuklearmedizinischen Diagnostik sowie der Sonographie und Endoskopie, deren grundlegenden technischen Prinzipien, deren typisches Indikationsspektrum sowie resultierende Datenformate und Bearbeitungsverfahren. IT-gestützte medizintechnische Verfahren (Rö, CT, MR, Angio-, Sono-, Szintigraphie, Endoskopie, TEE/TTE, Neurophysiologie (EEG, NLG, EMG))
1.5.3.2 Kapitel 1 Studierende kennen die wichtigsten diagnostischen Verfahren der Neurophysiologie deren grundlegenden technischen Prinzipien, deren typisches Indikationsspektrum sowie resultierende Datenformate und Bearbeitungsverfahren. IT-gestützte medizintechnische Verfahren (Rö, CT, MR, Angio-, Sono-, Szintigraphie, Endoskopie, TEE/TTE, Neurophysiologie (EEG, NLG, EMG))
1.5.3.3 Kapitel 1 Studierende kennen die wesentlichen Standards und Standardisierungsinitiativen im Kontext bildgebender und signalverarbeitender Diagnostik und können diese anwenden. IT-gestützte medizintechnische Verfahren (Rö, CT, MR, Angio-, Sono-, Szintigraphie, Endoskopie, TEE/TTE, Neurophysiologie (EEG, NLG, EMG))
1.5.3.4 Kapitel 1 Studierende kennen die wesentlichen Anforderungen, die sich aus dem Medizinproduktegesetz bzw. der Europäischen Medizingeräteverordnung für die Entwicklung von Medizingeräten ergeben. IT-gestützte medizintechnische Verfahren (Rö, CT, MR, Angio-, Sono-, Szintigraphie, Endoskopie, TEE/TTE, Neurophysiologie (EEG, NLG, EMG))
1.5.3.5 Kapitel 1 Die Studierenden können Signaldaten auswerten, präsentieren und bezüglich der Qualität und der inhaltlichen Informationen beurteilen. Sie sind in der Lage, relevante Informationen in den Daten zu identifizieren. IT-gestützte medizintechnische Verfahren (Rö, CT, MR, Angio-, Sono-, Szintigraphie, Endoskopie, TEE/TTE, Neurophysiologie (EEG, NLG, EMG))
1.5.3.6 Kapitel 1 Studierende können die grundlegenden Prinzipien des Aufbaus medizinischer Geräte praktisch in Testumgebungen anwenden. IT-gestützte medizintechnische Verfahren (Rö, CT, MR, Angio-, Sono-, Szintigraphie, Endoskopie, TEE/TTE, Neurophysiologie (EEG, NLG, EMG))
1.5.3.7 Kapitel 1 Studierende können einfache sensorbasierte Messsysteme für die Aufnahme von Biosignaldaten entwickeln. Sie sind konzeptionell in der Lage, ein Medizingeräte-Entwicklungsprojekt gemäß den Bestimmungen und Anforderungen des Medizinproduktegesetzes aufzusetzen. IT-gestützte medizintechnische Verfahren (Rö, CT, MR, Angio-, Sono-, Szintigraphie, Endoskopie, TEE/TTE, Neurophysiologie (EEG, NLG, EMG))
1.5.4.1 Kapitel 1 Studierende kennen die typischen, technischen Integrations- und Architekturkonzepte für Medizingeräte in Informationssysteme des Gesundheitswesens. Integration der Medizintechnik in Informationssysteme des Gesundheitswesens
1.5.4.2 Kapitel 1 Studierende kennen die typischen Datenübertragungsstandards und semantischen Bezugssysteme für die Integation von Medizingeräten und können diese anwenden. Integration der Medizintechnik in Informationssysteme des Gesundheitswesens
1.5.4.3 Kapitel 1 Studierende kennen die Funktionsweise eines Kommunikationsservers und können diesen für Integrationsaufgaben konfigurieren. Integration der Medizintechnik in Informationssysteme des Gesundheitswesens
1.5.4.4 Kapitel 1 Studierende kennen die organisatorischen und regulatorischen Anforderungen an die Integration von Medizingeräten im Spannungsfeld von Verantwortlichkeit, Technik, Organisation, Arbeitsabläufe/Betrieb und Sicherheit und können ein Integrationsprojekt aufsetzen. Integration der Medizintechnik in Informationssysteme des Gesundheitswesens
1.5.5.1 Kapitel 1 Die Studierenden erläutern rechtliche Aspekte gesundheitsunterstützender Technik im Sinne der Medical Device Regulation und der Datenschutzgesetzgebung und nehmen eine Einordnung geplanter Vorhaben vor. Gesundheitsunterstützende Technologien, Ubiquitous Computing, Ambient Assisted Living (IMIA 4.3)
1.5.5.2 Kapitel 1 Die Studierenden können raumfeste und mobile bzw. tragbare Sensoren über Schnittstellen in Informationssysteme einbinden und die Qualität des Datenstroms bewerten. Gesundheitsunterstützende Technologien, Ubiquitous Computing, Ambient Assisted Living (IMIA 4.3)
1.5.5.3 Kapitel 1 Die Studierenden erläutern Definition, Einsatzszenarien und technische Ansätze für Ambient Assisted Living (AAL) und AAL Systeme (AALS). Gesundheitsunterstützende Technologien, Ubiquitous Computing, Ambient Assisted Living (IMIA 4.3)
1.5.5.4 Kapitel 1 Die Studierenden erläutern Ansätze für das Management und die Analyse großer Echtzeitdatenströme. Gesundheitsunterstützende Technologien, Ubiquitous Computing, Ambient Assisted Living (IMIA 4.3)
1.5.5.5 Kapitel 1 Die Studierenden begründen die Relevanz von Interprofessionalität und die Notwendigkeit sowie die Probleme intersektoraler Kommunikation. Gesundheitsunterstützende Technologien, Ubiquitous Computing, Ambient Assisted Living (IMIA 4.3)
1.5.6.1 Kapitel 1 Studierende können einen Überblick über aktuell in der Medizin verwendete Robotersysteme geben und typische Krankheitsbilder und Versorgungsszenarien und deren Behandlung bzw. Unterstützung mit Robotersystemen erläutern. Medizinische Robotik und computergestützte Chirurgie (partiell aus IMIA 4.7)
1.5.6.2 Kapitel 1 Studierende kennen die besonderen Anforderungen an die Umgebung und das System für eine roboterassistierte Operation und können Bedingungen für eine roboterassistierte Operation und notwendige Vorbereitungsmaßnahmen benennen. Medizinische Robotik und computergestützte Chirurgie (partiell aus IMIA 4.7)
1.5.6.3 Kapitel 1 Studierende können die Anwendung eines Robotersystems im Operationssaal anhand typischer Szenarien erläutern und entsprechende Workflows für einen robotergestützten Eingriff entwerfen. Medizinische Robotik und computergestützte Chirurgie (partiell aus IMIA 4.7)
1.5.6.4 Kapitel 1 Studierende kennen die technischen Aspekte des Einsatzes eines Robotersystems und können diese zur Entwicklung roboterbasierter Systeme anwenden. Medizinische Robotik und computergestützte Chirurgie (partiell aus IMIA 4.7)
1.6.1.1 Kapitel 1 Die Studierenden kennen die wesentlichen* datenbezogenen Geschäftsprozesse der Klinischen Forschung von der Erhebung der Daten an den Studienzentren über die Verifikation und Validierung bis hin zur Aufbereitung der Daten für die biometrische Auswertung. Sie kennen Gesetze und Regularien sowie Standards* die national sowie international die Anforderungen an das Datenmanagement in klinischen Forschungsprojekten definieren. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung klinischer Forschung (z. B. Klinische Studien, Klinische Register, Datenintegrationszentren)
1.6.1.2 Kapitel 1 Studierende können die hierfür relevanten Klassen von Spezialsoftwaresystemen für die klinische Forschung benennen und verstehen deren Einsatzzweck. Sie kennen die wesentlichen Datenaustauschstandards der klinischen Forschung und verstehen deren Beschreibungsumfang. Sie kennen und verstehen Architekturkonzepte von Datenintegrationszentren und die hierfür relevanten Basistechnologien. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung klinischer Forschung (z. B. Klinische Studien, Klinische Register, Datenintegrationszentren)
1.6.1.3 Kapitel 1 Die Studierenden können die Schritte der Durchführungsphase im klinischen Datenmanagement detailliert beschreiben. Sie können die Dateneingabe und ihre Verifikation ebenso wie Datenimport und die Validierung der Daten unter Einsatz der hierfür relevanten Spezialsoftware planen, implementieren und durchführen. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung klinischer Forschung (z. B. Klinische Studien, Klinische Register, Datenintegrationszentren)
1.6.1.4 Kapitel 1 Studierende kennen Aufgabe und Aufbau der verschiedenen medizinischer Register, sie kennen die Anforderungen an Softwaresysteme für Medizinische Register und verstehen deren Einsatszweck. Eigenschaften, Funktionalitäten und Beispiele von Informationssystemen zur Unterstützung klinischer Forschung (z. B. Klinische Studien, Klinische Register, Datenintegrationszentren)
1.6.2.1 Kapitel 1 Studierende kennen grundlegende Begriffe des technologiegestützten Lehren und Lernens wie z.B. MOOC, Lernmanagementsystem, Gamification oder Serious Games for Health und wissen, wann diese Konzepte bzw. Werkzeuge nutzbringend für die Ausbildung, Aufklärung oder Therapie eingesetzt werden können. Methoden und Werkzeuge der Informatik zur Unterstützung der Lehre (einschl. Fernlehre), Nutzung relevanter Lehrtechnologien einschl. Internet und WWW
1.6.2.2 Kapitel 1 Studierende wissen, was hinsichtlich des Urheberrechts bei der Erstellung von Lehr-/Lernanwendungen bzw. Lehr-/Lernmaterialien zu beachten ist und welche Ausnahmeregelungen für Forschung und Lehre gelten. Methoden und Werkzeuge der Informatik zur Unterstützung der Lehre (einschl. Fernlehre), Nutzung relevanter Lehrtechnologien einschl. Internet und WWW
1.6.2.3 Kapitel 1 Studierende kennen die grundlegenden Formen des technologiegestützten Lehren und Lernens und sind insbesondere in der Lage, Hypertexte mit Hilfe von HTML zu erstellen. Methoden und Werkzeuge der Informatik zur Unterstützung der Lehre (einschl. Fernlehre), Nutzung relevanter Lehrtechnologien einschl. Internet und WWW
1.6.2.4 Kapitel 1 Studierende können Vortragsaufzeichnungen erstellen und im Internet bzw. Intranet verfügbar machen. Methoden und Werkzeuge der Informatik zur Unterstützung der Lehre (einschl. Fernlehre), Nutzung relevanter Lehrtechnologien einschl. Internet und WWW
1.6.2.5 Kapitel 1 Studierende sind in der Lage, selbständig neues Wissen im Internet und in einschlägigen Literaturdatenbanken zu recherchieren und sich zu erarbeiten (Fähigkeit zum Lebenslangen Lernen). Methoden und Werkzeuge der Informatik zur Unterstützung der Lehre (einschl. Fernlehre), Nutzung relevanter Lehrtechnologien einschl. Internet und WWW
1.6.3.1 Kapitel 1 Die Studierenden können relevante Phasenmodelle des Wissensmanagements skizzieren und erläutern. Bereitstellung und Zugriff auf medizinisches Wissen
1.6.3.2 Kapitel 1 Die Studierenden kennen und nutzen relevante Quellen für den systematischen Wissenszugriff. Bereitstellung und Zugriff auf medizinisches Wissen
1.6.3.3 Kapitel 1 Die Studierenden können Methoden der semantischen Indexierung von Wissen erläutern und nutzen sowie den hierzu nötigen Transfer verwandter Kompetenzen aus dem Kontext der medizinischen Dokumentation und Terminologiearbeit leisten. Bereitstellung und Zugriff auf medizinisches Wissen
1.6.3.4 Kapitel 1 Die Studierenden können relevante Ansätze zur Qualitätssicherung von (Internet)-Quellen für Gesundheitsinformationen beschreiben und selbst zur Bewertung verwenden. Bereitstellung und Zugriff auf medizinisches Wissen
1.6.3.5 Kapitel 1 Die Studierenden können Maße für die Retrievalqualität erläutern und zur Bewertung einsetzen. Bereitstellung und Zugriff auf medizinisches Wissen