Bearbeitung Modulbeschreibung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. November 2020, 19:28 Uhr

Administration der Modulbeschreibung mit Angabe der Lernziele

Auf dieser Seite können Modulbeschreibungen innerhalb HI-LONa angelegt und ihre Attribute (Modul-Name, Modulbeschreibung, ...) bearbeitet werden. Da ein Modul mehreren Studiengängen zugeordnet sein kann, wird es unabhängig vom Studiengang angelegt. Welchen Studiengängen ein Modul zugeordnet ist, wird im Attribut Studiengang festgelegt (mehrere Werte möglich).
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Modulbeschreibung anlegen

Tabelle aller in HI-LONa erfassten Modulbeschreibungen

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KurzbezeichnungModulnamename of moduleBeschreibungexplanationgehört zu StudiengängenLernziele des ModulsVorgänger
MethMed4MINT (Aachen)Methodologie der Medizin für NaturwissenschaftlerMethodology of Medicine for ScientistsDie Vorlesung vermittelt Orientierungswissen zum ärztlichen Vorgehen, zum Kontext medizinischen Handelns (zeitliche, organisatorische, juristische und ökonomische Vorgaben bzw. Restriktionen) sowie zu den charakteristischen Besonderheiten klinischer Entscheidungsfindung und medizinischen Wissens. Die Studierenden lernen, medizinspezifische Herausforderungen an typischen Szenarien zu identifizieren und auf eigene (z.B. informationstechnische) Projekte zu beziehen. Spätere Kommunikations- und Orientierungsschwierigkeiten von Naturwissenschaftler*innen in der medizinischen Domäne werden reduziert.The lecture imparts orientation knowledge about the medical procedure, the context of medical action (temporal, organizational, legal and economic guidelines or restrictions) as well as the characteristic features of clinical decision-making and medical knowledge. Students learn to identify challenges specific to medicine in typical scenarios and to relate them to their own (e.g. information technology) projects.AF Inf. BSc (Aachen)
GeshSys (Aachen)GesundheitssystemeHealth SystemsDie Studierenden kennen den Aufbau von Gesundheitssystemen in Deutschland und Umgebung sowie die rechtlichen und ökonomischen Grundlagen. Ein Vergleich mit anderen Gesundheitssystemen sowie eine Einführung zur Geschichte des deutschen Gesundheitssystems und die wesentlichen Steuerungsmerkmale. Darüber hinaus lernen die Studierenden die Systematik der wesentlichen Organisation und Finanzierung des Systems, indem die beiden Akteure Krankenversicherung (Payer) und Krankenhaus (Player) näher beleuchtet werden. Zudem werden aktuelle gesundheitspolitische Diskussionen aufgezeigt und das Thema Wettbewerb und (digitale) Trends im Megamarkt Gesundheit betrachtet.The students know the structure of health care systems in Germany and the surrounding area as well as the legal and economic foundations. A comparison with other health care systems as well as an introduction to the history of the German health care system and the essential control features. In addition, students learn the systematics of the essential organization and financing of the system by taking a closer look at the two actors health insurance (payer) and hospital (player). In addition, current health policy discussions are highlighted and the topic of competition and (digital) trends in the health megamarket are considered.AF Inf. BSc (Aachen)
Einf Med Inf (Aachen)Einführung in die Medizinische InformatikIntroduction to Medical InformaticsZentrale Anwendungsbereiche und Methoden der Medizinischen Informatik kennen. Medizinspezifische Anforderungen und Probleme der rechnergestützten Informationsverarbeitung identifizieren. Forschungstrends der Medizinischen Informatik einschätzen.Know central application areas and methods of medical informatics. Identify medical-specific requirements and problems of computer-based information processing. Assess research trends in medical informatics.AF Inf. MSc (Aachen)
Med Inf Sys (Aachen)Medizinische InformationssystemeMedical Information SystemsEinsatzbereiche medizinischer Informationssysteme kennen. Relevante Standards und Systeme kennen. Klinische Informationssysteme modellieren. Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit berücksichtigen können. Zentrale methodische Ansätze zum Management klinischer Informationssysteme verstehen.Know areas of application of medical information systems. Know relevant standards and systems. Model clinical information systems. Be able to consider data protection and security requirements. Understand central methodological approaches to the management of clinical information systems.AF Inf. MSc (Aachen)LZ-PIN 34070
LZ-PIN 34069
LZ-PIN 34114
LZ-PIN 34087
LZ-PIN 34076
LZ-PIN 34080
LZ-PIN 34115
LZ-PIN 34088
LZ-PIN 34093
DDM (Aachen)Data Driven MedicineData Driven MedicineDaten spielen in der Medizin eine wichtige Rolle: Die Intensivmedizin ist auf Monitore angewiesen, die Patientendaten in Echtzeit darstellen und auswerten, die medizinische Bildgebung ist zu einer Domäne der massiven Datenverarbeitung geworden, die Diagnostik ist auf Labordaten angewiesen und die Bedeutung von Daten nimmt immer mehr zu: Wearable-Sensoren, mobile Kommunikationsgeräte und entsprechende Apps werden Datenströme produzieren, die präventive Maßnahmen bei Gesunden unterstützen oder ein Screening als Basis für datenbasierte Prävention von Krankheiten ermöglichen. Last but not least: Die Molekularbiologie (z. B. durch Gensequenzierung und Genexpressionsanalyse) führt neue Biomarker ein, die neue minimal-invasive Diagnostik und Ansätze für maßgeschneiderte Behandlungen auf Basis individueller Merkmale von Patient/innen (Präzisionsmedizin) ermöglichen - was ohne ausgeklügelte Verarbeitung riesiger Datenmengen niemals möglich wäre. Die medizinische Entscheidungsfindung im Allgemeinen wird durch Datenverarbeitung und Datenanalytik deutlich beeinflusst werden. Es ist also zu erwarten, dass die datengetriebene Medizin in naher Zukunft an Dynamik gewinnen wird. Dieser Kurs bietet eine projektorientierte, multidisziplinäre Einführung in die Grundlagen der datengetriebenen Medizin. Orientierung, grundlegende Konzepte und methodische Ansätze werden durch Vorträge vermittelt. Darüber hinaus bilden die Teilnehmenden kleine interdisziplinäre Teams aus Informatik- und Medizinstudierenden, um ein eigenes Projekt zu planen und umzusetzen, das die Vorhersage oder Entscheidungsunterstützung aus medizinischen Daten zum Ziel hat.Data play an important role in medicine: Intensive care relies on monitors presenting and analysing real-time patient data, medical imaging has become a domain of massive data processing, diagnostics rely on laboratory data, and the importance of data is ever increasing: Wearable sensors, mobile communication devices and respective apps will produce data streams, which support preventive measures in healthy individuals or allow screening as a basis for data-based prevention of diseases. Last but not least: molecular biology (e.g. by gene sequencing and gene expression analysis) introduces new biomarkers, which enable new minimally-invasive diagnostics and approaches to tailoring treatments based on individual characteristics of patients (precision medicine) - which would never be possible without sophisticated processing of huge amounts of data. Medical decision making in general will be markedly influenced by data processing and data analytics. Thus, we can expect data driven medicine to gain momentum in the nearer future. This course offers a project-oriented, multidisciplinary introduction to the basics of data driven medicine. Orientation, fundamental concepts, and methodological approaches are provided by lectures. In addition, the participants will also form small interdisciplinary teams including students of computer science as well as medical students in order to plan and implement an own project, which targets prediction or decision support generated from medical data.AF Inf. MSc (Aachen)LZ-PIN 34002
LZ-PIN 34031
LZ-PIN 34026
LZ-PIN 34021
LZ-PIN 34032
LZ-PIN 34035
LZ-PIN 34033
LZ-PIN 34023
GR AOBKLeitlinien und Regeln: Erwerb und Operationalisierung von biomedizinischem WissenGuidelines & Rules: Acquiring and Operationalizing Biomedical KnowledgeRegulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit einer transparenten, erklärbaren Wissensverarbeitung fördern die Rolle von symbolischen, logikbasierten Ansätzen als unverzichtbare Ergänzung zu subsymbolischen Techniken (z.B. künstliche neuronale Netze). Computergestützte klinische Leitlinien sind ein bedeutendes Anwendungsgebiet für die medizinische Wissenserfassung und -verarbeitung. Das Modul führt in das Konzept der klinischen Leitlinien ein und begründet den positiven Effekt der Leitlinienbefolgung. Die systematische Leitlinienentwicklung wird skizziert, einschließlich der Prinzipien evidenzbasierter Leitlinien, der Evidenzstufen, der formalen Konsensverfahren und der relevanten Institutionen. Etablierte Ansätze zur formalen Darstellung von Leitlinien (proprietäre Repräsentationssprachen vs. allgemeine Workflow-Darstellung) werden dargestellt und anhand von Workflow-Darstellungsmustern verglichen. Das Modul umreißt die Unterscheidung zwischen Leitlinien und klinischen Pfaden und stellt Implementierungsansätze für elektronische Pfade vor. Das Modul befasst sich mit Prozessmodellen und Methodiken der medizinischen Wissenserfassung im Allgemeinen. Klassische Repräsentationsformate wie Regeln und Constraints werden aufgrund ihrer praktischen Relevanz im Kontext der medizinischen Wissensrepräsentation auf Basis einer Reflexion ihrer formalen Logikgrundlage betrachtet. Die Rolle von semantischen Tripeln wird erläutert und mit biomedizinischen Ontologien verknüpft, wie sie in den Modulen BL6 und BL7 vorgestellt werden. Das Modul stellt relevante Standards in diesem Bereich vor, nämlich HL7 Arden Syntax und die Clinical Quality Language. Das Modul skizziert die Anwendung dieser Ansätze in klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen (Clinical Decision Support Systems, CDSS), indem es eine Typologie von CDSS vorstellt und wichtige empirische Daten zur Bewertung von CDSS und zu den soziotechnischen Auswirkungen von CDSS präsentiert.Regulatory requirements and the need of transparent, explainable knowledge processing foster the role of symbolic, logic based approaches as an indispensable complement to subsymbolic techniques (e.g. artificial neural networks). Computerized clinical guidelines are a high-impact field of application for medical knowledge acquisition and processing. The module introduces the concept of clinical guidelines, and motivates the beneficial effect of guidelines adherence. Systematic guideline development is outlined, including the principles of evidence based guidelines, evidence levels, formal consensus procedures, and relevant institutions. Established approaches for formal guideline representation (proprietary representation languages vs. general purpose workflow representation) are represented and compared using workflow representation patterns. The module outlines the distinction between guidelines and clinical pathways and presents implementation approaches of electronic pathways. The module addresses process models and methodologies of medical knowledge acquisition in general. Due to their practical relevance classical representation formats like rules and constraints are considered in the context of medical knowledge representation based on a reflection of their formal logics foundation. The role of semantic triples is explained and linked to biomedical ontologies as introduced in modules BL6 and BL7. The module presents relevant standards in the field, namely HL7 Arden syntax and the Clinical Quality Language. The module outlines application of these approaches in Clinical Decision Support Systems (CDSS) by giving a typology of CDSS and presenting important empirical data concerning CDSS evaluation and sociotechnical effects of CDSS.MED-DS Aachen
ISMCR AMInformationssysteme für die medizinische Versorgung und Forschung: Architektur und ManagementInformation Systems for Medical Care and Research: Architecture and ManagementInformationssysteme gewährleisten die Informations- und Wissenslogistik in medizinischen Einrichtungen, d.h. sie versorgen das medizinische und wissenschaftliche Fachpersonal mit der richtigen Information zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Form. Aufgrund ihrer Komplexität und der ständig wachsenden Anforderungen aus der Patientenversorgung und der medizinischen Forschung müssen Informationssysteme langfristig geplant, gesteuert und überwacht werden. Der Kurs stellt das Metamodell 3LGM² (3-Layer Graph-based Metamodell) zur Planung, Modellierung und Bewertung von Informationssystem-Architekturen vor. Spezielle Anforderungen an Informationssystem-Architekturen (z.B. Integrationsarten und -techniken, Datenmanagement und Datenadministration, Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität, regulatorische Aspekte) werden vertieft diskutiert. Die Themen des strategischen, taktischen und operativen Managements von Informationssystemen werden anhand ausgewählter Beispiele (Strategische Planung und Überwachung von Informationssystemen, Phasen und Methoden des IT-Projektmanagements, IT Service Management) erklärt und diskutiert.Information systems guarantee the information and knowledge logistics in medical facilities, i.e. they provide medical and research professionals with the right information and knowledge at the right time, in the right place and in the right form. Due to their complexity and constantly growing requirements from patient care and medical research, information systems must be planned, directed and monitored on a long-term basis. The course introduces the metamodel 3LGM² (3-layer graph-based metamodel) for planning, modeling and assessing information system architectures. Special requirements for information system architectures (e.g. integration types and techniques, data management and data stewardship, structural quality, process quality and quality of results, regulatory aspects) are discussed in depth. The topics of strategic, tactical and operational management of information systems are explained and discussed using selected examples (strategic planning and monitoring of information systems, phases and methods of IT project management, IT service management).MED-DS Aachen
Strat MgmtStrategisches Management von Informationssystemen in medizinischer Versorgung und ForschungStrategic Management of Information Systems in Medical Care and ResearchInhalt Das Informationsmanagement in medizinischer Versorgung und Forschung beschäftigt sich mit der Planung, Steuerung und Überwachung von Informationssystemen im Gesundheitswesen. Im Rahmen der Vorlesung „Strategisches Management von Informationssystemen in medizinischer Versorgung und Forschung“ werden folgende Themen behandelt: strategische Rahmenplanung, strategische Überwachung und Steuerung, strategisches Management in Gesundheitsversorgungsnetzwerken, IT Service Management, IT Governance, Berichte von Praktikern aus verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitwesens zu Themen des strategischen Informationsmanagements. Einzelne Lehreinheiten werden durch externe Referenten und teilweise in Form von e-learning gestaltet. Im Seminar werden ausgewählte Themen der Vorlesungen nach einer Literaturanalyse in Form einer Posterpräsentation aufbereitet.
Qualifikationsziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage, Aufgaben und Methoden des strategischen Managements von Informationssystemen und der IT Governance im Gesundheitswesen zu erläutern (BMHI 5.1.3); Aufgaben und Methoden des operativen Managements von Informationssystemen und des IT Service Managements zu erläutern (BMHI 5.1.5); deren Anwendung anhand von Fallbeispielen kritisch zu beurteilen; ein wissenschaftliches Thema der Medizininformatik anhand von Literatur zu ergründen und in Form einer Posterpräsentation aufzubereiten; die ethischen Leitlinien der GMDS anzuwenden.
Content Information management in medical care and research deals with the planning, control and monitoring of information systems in health care. Within the scope of the lecture "Strategic Management of Information Systems in Medical Care and Research", the following topics are covered: strategic framework planning, strategic monitoring and control, strategic management in health care networks, IT service management, IT governance, reports by practitioners from various health care institutions on topics of strategic information management. Individual teaching units are designed by external speakers and partly in the form of e-learning. In the seminar, selected topics from the lectures are prepared in the form of a poster presentation after a literature analysis.
Qualification goals After active participation in the module, the students are able to explain tasks and methods of the strategic management of information systems and IT governance in healthcare (BMHI 5.1.3); explain tasks and methods of the operational management of information systems and IT service management (BMHI 5.1.5); critically assess their application on the basis of case studies; explore a scientific topic of medical informatics on the basis of literature and prepare it in the form of a poster presentation; apply the ethical guidelines of the GMDS.
MSc MI (Leipzig)
Medizin für MI-lerGrundlagen der Medizin für MedizininformatikerBasics of medicine for medical informatics specialistsLernziele Nach aktiver Teilnahme am Modul können die Studierenden ausgewählte Grundlagen der Anatomie und Physiologie und auf dieser Basis wichtige Krankheitsbilder in ihren Grundzügen benennen und erklären; einschätzen, in welcher Weise der Arzt bei seinen Aufgaben durch Methoden und Werkzeuge der Medizinischen Informatik unterstützt werden kann; anhand ausgewählter Beispiele die diagnostische und therapeutische Vorgehensweise des Arztes nennen und in den Kontext des Gesundheitsversorgungssystems einordnen. Inhalte Grundlegende Kenntnisse in der Anatomie und Physiologie; Einführung in Prinzipien der Medizin; systematische Darstellung wichtiger Krankheitsbilder (Herzinfarkt, Diabetes mellitus, Adipositas, Nierenversagen, endokrinologische Regelkreise, pneumologische Erkrankungen); Einführung in die Viszeralchirurgie; Terminologie und Controlling in der Medizin; medizinische Querschnittsfächer (Radiologie, Mikrobiologie, Virologie, Klinische Chemie, Genetik, Psychiatrie, Infektiologie)Learning objectives After actively participating in the module, students will be able to name and explain selected basic principles of anatomy and physiology and, on this basis, the main features of important diseases; assess the ways in which doctors can be supported in their tasks by methods and tools of medical informatics; name the diagnostic and therapeutic procedures of doctors using selected examples and place them in the context of the healthcare system. Contents Basic knowledge of anatomy and physiology; introduction to the principles of medicine; systematic presentation of important disease patterns (heart attack, diabetes mellitus, obesity, kidney failure, endocrinological control circuits, pneumological diseases); introduction to visceral surgery; terminology and controlling in medicine; cross-sectional medical subjects (radiology, microbiology, virology, clinical chemistry, genetics, psychiatry, infectiology). Translated with DeepL.com (free version)MSc MI (Leipzig)LZ-PIN 35046
LZ-PIN 35048
LZ-PIN 40124
LZ-PIN 40122
LZ-PIN 40148
LZ-PIN 40013
LZ-PIN 40136
LZ-PIN 40135
LZ-PIN 40123
LZ-PIN 40147
LZ-PIN 40146
LZ-PIN 40126
Takt. MgmtTaktisches Management von Informationssystemen in medizinischer Versorgung und Forschung (Projektmanagement)Tactical Management of Information Systems in Medical Care and Research (Project Management)Qualifikationsziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage: Aufgaben des taktischen Managements von Informationssystemen in medizinischer Versorgung und Forschung zu erklären; ausgewählte Methoden der Systemanalyse und -bewertung (z. B. Prozessmodellierung, Informationssystemmodellierung) innerhalb eines Projektes zu Informationssystemen in medizinischer Versorgung und Forschung anzuwenden; ein Projekt des taktischen Informationsmanagements zu planen, durchzuführen und abzuschließen und (Zwischen-)Ergebnisse eines Projektes mündlich und schriftlich zu präsentieren.
Inhalt der Vorlesung Management von Informationssystemen; Referenzmodell für Projekte des taktischen Managements von Informationssystemen im Gesundheitswesen; Projektmanagement: Methoden der Planung, Steuerung und Überwachung von Projekten zur Einführung bzw. Veränderung von Komponenten eines Informationssystems in medizinischer Versorgung und Forschung; Methoden für die Projektmodule Systemanalyse und -bewertung, Systemauswahl, Systemeinführung und Systemevaluation.
Inhalt der Übung Projektplanungswerkzeuge; Prozessmodellierung; Informationssystemmodellierung; Durchführung von Befragungen; Präsentationen; Durchführung eines Projekts mit einem Auftraggeber aus dem Gesundheitswesen.
Qualification goals After active participation in the module, students will be able to: explain tasks of tactical management of information systems in medical care and research; apply selected methods of system analysis and evaluation (e.g. process modeling, information system modeling) within a project on information systems in medical care and research; plan, implement and complete a project of tactical information management and present (interim) results of a project orally and in writing.
Content of the lecture Management of information systems; reference model for projects of tactical management of information systems in health care; project management: methods of planning, controlling and monitoring projects for the introduction or change of components of an information system in medical care and research; methods for the project modules system analysis and assessment, system selection, system introduction and system evaluation.
Exercise content Project planning tools; process modeling; information system modeling; conducting surveys; presentations; conducting a project with a healthcare client.
MSc MI (Leipzig)
CompAssChirComputerassistierte ChirurgieComputer-Assisted SurgeryQualifikationsziele Studierende können Grundbegriffe und Methoden der Computerassistierten Chirurgie, technische und strukturelle Grundlagen diskutieren, Verfahren und Methoden der Simulation, Planung und intraoperativer Umsetzung im medizinischen Umfeld, konkreter Systeme. Vermittlung eines grundlegenden methodischen Verständnisses chirurgieunterstützender Systeme, Entwicklung der Fähigkeit eigene Systeme zu konzipieren.
Inhalt Grundlagen der Bilddatenakquisition, Bildaufbereitung und Segmentierung; Registrierung; Grafische und funktionelle Modellierung; Workflowmodellierung und -visualisierung in der Chirurgie; Anwendung in konkreten Systemen; Gerätetechnik (intraoperative) Bildgebung; Chirurgische Navigationssysteme; Chirurgische Assistenz-Robotersysteme; Telemanipulatoren; Mechatronik in der Chirurgie; Augmented Reality; Chirurgische Gerätetechnik; Evaluation und klinische Überprüfung von chirurgischen Systemen, Medizinproduktegesetz.
Qualification goals: Students will be able to discuss basic concepts and methods of computer assisted surgery, technical and structural principles, procedures and methods of simulation, planning and intraoperative implementation in the medical environment, specific systems. Impart a basic methodological understanding of surgery-assisting systems, develop the ability to design their own systems.
Content: Fundamentals of image data acquisition, image processing and segmentation; registration; graphical and functional modeling; workflow modeling and visualization in surgery; application in specific systems; device technology (intraoperative) imaging; surgical navigation systems; surgical assistance robotic systems; telemanipulators; mechatronics in surgery; augmented reality; surgical device technology; evaluation and clinical review of surgical systems, medical device law.
MSc MI (Leipzig)
OS und MDokOrdnungssysteme in der Medizin und Genetik und Grundlagen der Medizinischen DokumentationMedical and genetic coding systems and basics of medical data managementInhalt Medizinische Dokumentation ist das Sammeln, Erschließen, Ordnen und Aufbewahren von Information und Wissen in der Medizin. Sie ist Voraussetzung sowohl für die Medizinische Versorgung, die Forschung als auch für Management und Abrechnung. Informationen und Wissen werden in Form von Begriffen dokumentiert. Ordnungssysteme und Ontologien sind für die semantische Integration erforderlich und stellen sicher, dass die Begriffe weiterverwendet und verarbeitet werden können. Inhalte der Vorlesung „Ordnungssysteme in der Medizin und Genetik und Grundlagen der Medizinische Dokumentation“: · Ziele der Dokumentation und der multiplen Verwendbarkeit von Daten, · Arten von Dokumentationssystemen und Patienten-/Gesundheitsakten, · Register, · Medizinischen Ordnungssysteme, insbesondere Klassifikationen und Nomenklaturen, · Diagnosen- und therapieorientierte Fallgruppensysteme zur Abrechnung, · rechtliche Grundlagen der Medizinischen Dokumentation. · Phänotyp-Ontologien · Ontologien für molekulare Faktoren und Prozesse Inhalte der Übung: · Anwendung von Kodierungswerkzeugen in der medizinischen Praxis. · Anwendung von Klassifikationen (ICD, ICPM, Kodierungsregeln). · Anwendung von Nomenklaturen (z. B. SNOMED, MESH, LOINC) und praktische Übungen zur Kodierung. · Realisierung eines Dokumentationssystems für ein bestimmtes Auswertungsziel. · Exkursionen zu Einrichtungen der medizinischen Dokumentation, Biobanken und zu genetischen Forschungslabors. Einzelne Lehreinheiten werden durch externe Referenten und teilweise in Form von e-learning gestaltet.
Qualifikationsziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul können die Studierenden, · die gesetzlichen Grundlagen der Medizinischen Dokumentation, (einschl. DSGVO und IT-Sicherheitsgesetz) erklären (BMHI 0.1.1). · den Bedarf medizinischer und pflegerischer Dokumentation an Beispielen erläutern. (BMHI 1.1.1) · die verschiedenen Arten medizinischer Dokumentation, ihre Struktur und Einsatzbereiche, insbesondere die Basisdokumentation von Krankenhäusern und Arztpraxen erklären (BMHI 1.1.2) · Vor‐ und Nachteile der elektronischen Dokumentation, deren Unterschiede zur Papierdokumentation und die Probleme von Medienbrüchen nennen (BMHI 1.1.3) · Aufgaben und Funktion der unterschiedlichen Arten elektronischer Patientenakten (ärztlich initiiert, einrichtungsbezogen oder einrichtungsübergreifend) sowie der elektronischen Gesundheitsakte (vom Patienten initiiert) erklären. (BMHI 1.1.6) · die Klassifikation von Diagnosen mittels der aktuellen Version des ICD‐GM (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, German Modification) für den stationären und ambulanten Bereich erklären und beispielhaft anwenden. (BMHI 1.3.1) · die Kodierung von Maßnahmen, Eingriffen und Prozeduren mittels OPS erklären und beispielhaft anwenden. (BMHI 1.3.2) · das DRG‐System, die zur Ermittlung einer DRG erforderlichen Informationen und Werkzeuge, sowie die mit dem DRG‐System verbundenen Kennzahlen, auch Entgeltsystem und Zusatzerlöse erklären (BMHI 1.3.3) · Nomenklaturen, (kontrollierte) Vokabulare, Terminologien, Ontologien und Taxonomien für die Medizin erläutern, (z.B. SNOMED CT, LOINC; für die Pflege ICNP, NANDA und NIC und NOC, LEP und für die Genetik Gene-Ontology (GO) (BMHI 1.4) · die Bedeutung von Begriffsordnungen für die Medizin allgemein erläutern. (BMHI 1.4.1) · medizinische Klassifikationen und Terminologien und deren Aufbau und Einsatzgebiet nennen und erläutern. (BMHI 1.4.2)
Content Medical documentation is the collection, development, organization and storage of information and knowledge in medicine. It is a prerequisite for medical care, research as well as for management and billing. Information and knowledge are documented in the form of terms. Classification systems and ontologies are required for semantic integration and ensure that the terms can be further used and processed. Contents of the lecture "Medical and genetic coding systems and basics of medical data management": · Goals of documentation and multiple usability of data, · Types of documentation systems and patient/health records, · Registries, · Medical classification systems, especially classifications and nomenclatures, · Diagnosis and therapy oriented case group systems for billing, · Legal basics of medical documentation. · Phenotype ontologies, · Ontologies for molecular factors and processes. Contents of the exercise: · Application of coding tools in medical practice. · Application of classifications (ICD, ICPM, coding rules). · Application of nomenclatures (e.g. SNOMED, MESH, LOINC) and practical exercises in coding. · Realization of a documentation system for a specific evaluation objective. · Field trips to medical documentation facilities, biobanks, and genetic research laboratories. Individual teaching units are designed by external speakers and partly in the form of e-learning.
Qualification goals After active participation in the module, the students will be able to: - explain the legal basis of medical documentation (including DSGVO and IT security law) (BMHI 0.1.1). - explain the need for medical and nursing documentation using examples. (BMHI 1.1.1) - explain the different types of medical documentation, their structure and areas of application, in particular the basic documentation of hospitals and medical practices (BMHI 1.1.2) - name the advantages and disadvantages of electronic documentation, their differences to paper documentation and the problems of media discontinuity (BMHI 1.1.3) - explain the tasks and function of the different types of electronic patient records (physician-initiated, facility-related or inter-facility) and the electronic health record (patient-initiated). (BMHI 1.1.6) - explain and exemplify the classification of diagnoses using the current version of ICD-GM (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, German Modification) for inpatient and outpatient settings. (BMHI 1.3.1) - explain and exemplarily apply the coding of measures, interventions and procedures using OPS. (BMHI 1.3.2) - explain the DRG system, the information and tools required to determine a DRG, and the metrics associated with the DRG system, including payment system and additional revenue (BMHI 1.3. 3) - explain nomenclatures, (controlled) vocabularies, terminologies, ontologies, and taxonomies for medicine, (e.g., SNOMED CT, LOINC; for nursing, ICNP, NANDA, and NIC and NOC, LEP; and for genetics, Gene Ontology (GO) (BMHI 1.4) - explain the importance of conceptual orders for medicine in general. (BMHI 1.4.1) - name and explain medical classifications and terminologies and how they are constructed and used. (BMHI 1.4.2)
MSc MI (Leipzig)LZ-PIN 34002
LZ-PIN 34031
LZ-PIN 34026
LZ-PIN 34021
LZ-PIN 34032
LZ-PIN 34036
LZ-PIN 34035
LZ-PIN 34033
LZ-PIN 34022
LZ-PIN 34023
KlinForschungRegulatorische Aspekte der Klinischen ForschungRegulatory Aspects of Clinical ResearchQualifikationsziele Nach der Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage, ethisch und rechtliche Aspekte zu nennen, zu erläutern und anzuwenden. Dazu gehören: regulatorische Anforderungen und Datenstandards für die medizinische Forschung; Ethische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen für den Umgang mit Informationen im Gesundheitswesen; ethische Aspekte und Sicherheitsfragen, einschließlich der Rechenschaftspflicht von Leistungserbringern, Managern und BMHI-Spezialisten sowie Vertraulichkeit und Sicherheit von Patientendaten; wesentliche Grundsätze des Datenschutzes, auch DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union) und IT-Sicherheitsgesetz; die Begriffe pseudonymisierter und anonymisierter Patientendaten.
Inhalt Die Vorlesung „Regulatorischen Aspekte der Klinischen Forschung“ beschäftigt sich mit den rechtlichen Grundlagen der klinischen Forschung sowie deren regulatorischen Rahmenbedingungen. Im Rahmen der Vorlesung „Regulatorischen Aspekte der Klinischen Forschung“ werden folgende Themen behandelt: Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen und gesetzlichen Grundlagen; Datenschutz und Konzepte zur datenschutzkonformen Umsetzung in der klinischen Forschung; Biomaterialbanken; Qualitätsmanagement gemäß AMG und MPG/MDR sowie Umsetzung entsprechend GAMP.
In dem Abschnitt „Spezielle Gebiete der Regulatorischen Aspekte der Klinischen Forschung“ berichten Praktiker aus verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens zu Fragen der regulatorischen Aspekte (elektronische Signatur, Digitale Archivierung, Robotik, etc.) Im Seminar werden ausgewählte Themen der Vorlesungen durch die Studierenden im Rahmen von Gruppenarbeit mit praktischen Übungen und einem abschließenden Vortrag vertieft.
Qualification goals After participating in the module, students will be able to name, explain and apply ethical and legal aspects. These include: regulatory requirements and data standards for medical research; policies, ethical and regulatory frameworks for handling information in healthcare; ethical aspects and security issues, including accountability of providers, managers and BMHI specialists, as well as confidentiality and security of patient data; essential principles of data protection, including DSGVO (the European Union's General Data Protection Regulation) and Cyber Security Act; the concepts of pseudonymized and anonymized patient data.
Content The lecture "Regulatory Aspects of Clinical Research" deals with the legal basis of clinical research as well as its regulatory framework. The following topics are covered in the lecture "Regulatory Aspects of Clinical Research": Introduction to the legal framework and regulatory basis; data protection and concepts for data protection compliant implementation in clinical research; biomaterial banks; quality management according to AMG and MPG/MDR as well as implementation according to GAMP. In the section "Special Areas of Regulatory Aspects of Clinical Research", practitioners from various healthcare institutions will report on regulatory aspects (electronic signature, digital archiving, robotics, etc.) In the seminar, selected topics from the lectures will be deepened by the students in the context of group work with practical exercises and a concluding lecture.
MSc MI (Leipzig)
Data WarehousesData Warehouses für medizinische Versorgung und ForschungData Warehouses for medical care and researchInhalt Die Vorlesung „Data Warehouses für medizinische Versorgung und Forschung“ vermittelt die Grundlagen der Datengewinnung, des Datenzugriffs und der Datenanalyse von primären und sekundären Datenquellen in der klinischen Studienforschung und der Versorgung. Es werden gängige Methoden und Werkzeuge eingeführt (Electronic Data Capture, Anforderungsanalyse, Konzeption und Validierung von Studiendatenbanken, Biomaterialdatenbanken, Data Dictionaries, Standard Operating Procedures, automatische Generierung von Reports, Data Mining in klinischen Anwendungssystemen). Während der Übungen werden die Inhalte aus den Vorlesungen an konkreten Applikationen und praxisnahen Szenarien angewandt. Dabei werden die jeweiligen Softwarewerkzeuge zuerst näher vorgestellt und anhand komplexer Beispiele demonstriert. Im Anschluss lösen die Studenten selbstständig Aufgaben, wie sie typischerweise an Medizininformatiker herangetragen werden. Die vollständige Lösung der Aufgaben ist Teil des Selbststudiums.
Qualifikationsziele· Die Studierenden können Grundlagen der Datenrepräsentation und Datenanalyse von primären und sekundären Datenquellen, Prinzipien des Data Mining, Data Warehouses, Knowledge Management, (FAIR Prinzipien) erläutern. · Die Studierenden können bei gängigen Datenbanken Abfragen durchführen. · Die Studierenden können Maßnahmen zur Sicherstellung einer hohen Datenqualität (auf Basis von FAIR-Prinzipien) nennen / erklären. · Die Studierenden können Anforderungen an die Informationsverarbeitung bei klinischen Studien an EDC (Electronic Data Capture) nennen / erklären, z.B. aus Registern (deutsches Krebsregister).
Content The lecture "Data Warehouses for Medical Care and Research" teaches the basics of data acquisition, data access and data analysis of primary and secondary data sources in clinical trial research and care. Common methods and tools are introduced (electronic data capture, requirements analysis, design and validation of study databases, biomaterial databases, data dictionaries, standard operating procedures, automatic generation of reports, data mining in clinical application systems). During the exercises, the content from the lectures is applied to specific applications and practical scenarios. The respective software tools are first introduced in detail and demonstrated using complex examples. Subsequently, the students solve tasks on their own, as they are typically given to medical informatics specialists. The complete solution of the tasks is part of the self-study.
Qualification Objectives Students will be able to explain fundamentals of data representation and data analysis of primary and secondary data sources, principles of data mining, data warehouses, knowledge management, (FAIR principles). Students will be able to perform queries on common databases. Students will be able to name / explain measures to ensure high quality data (based on FAIR principles). Students will be able to name / explain information processing requirements for clinical trials on EDC (Electronic Data Capture), e.g. from registries (German Cancer Registry).
MSc MI (Leipzig)LZ-PIN 30150
LZ-PIN 34152
LZ-PIN 34155
LZ-PIN 34153
LZ-PIN 34154
FvSL (Leipzig)Informationssysteme in medizinischer Versorgung und Forschung (International Frank - van Swieten Lectures)Information Systems in Medical Care and Research (International Frank - van Swieten Lectures)Inhalt Die Studierenden sollen, vorrangig am Beispiel von Krankenhausinformationssystemen, vertiefte Kenntnisse über die Methoden zur Modellierung, den Aufbau bzw. die Architektur sowie die Qualität und Evaluation von Informationssystemen im Gesundheitswesen erwerben. Durch Teilnahme an den internationalen Frank-van Swieten Lectures lernen die Studierenden Stärken und Schwächen unterschiedlicher Informationssystemarchitekturen in englischer Sprache zu diskutieren. Vorlesung "Informationssystemen medizinischer Versorgung und Forschung": Mit dem Begriff Krankenhausinformationssystem wird das System der Informationsverarbeitung in einem Krankenhaus umschrieben. Es steht in enger Wechselwirkung mit den Informationssystemen anderer Einrichtungen des Gesundheitswesens (z.B. Arztpraxen, andere Krankenhäuser, Pflegedienste, Krankenkassen) und ist damit Teil eines transinstitutionellen Informationssystems der Gesundheitsversorgung. Ausgehend von Krankenhausinformationssystemen werden im einzelnen folgende Themen behandelt: • Modellierung von Informationssystemen • Informationsverarbeitende Aufgaben in Einrichtungen des Gesundheitswesens • Architekturtypen von Informationssystemen im Gesundheitswesen • Integrationsanforderungen und Integrationstechniken • Elektronische Patientenakte • Standards in der Medizinischen Informatik • Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von Informationssystemen im Gesundheitswesen • Evaluation und Vergleiche von Informationssystemen Übung "Informationssysteme in medizinischer Versorgung und Forschung" : Anhand einer Abteilung eines Krankenhauses werden informationsverarbeitende Aufgaben, Architekturtypen und Qualitätskriterien analysiert. Die Ergebnisse werden bei den internationalen Frank-van Swieten Lectures vorgestellt. Einzelne Lehreinheiten werden durch externe Referenten und teilweise in Form von e-learning gestaltet. Im Seminar werden ausgewählte Themen der Vorlesungen nach einer Literaturanalyse in Form einer Posterpräsentation aufbereitet.
Qualifikationsziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage, Aufgaben und Methoden des strategischen Managements von Informationssystemen und der IT Governance im Gesundheitswesen zu erläutern (BMHI 5.1.3). Aufgaben und Methoden des operativen Managements von Informationssystemen und des IT Service Managements zu erläutern (BMHI 5.1.5) und deren Anwendung anhand von Fallbeispielen kritisch zu beurteilen; ein wissenschaftliches Thema der Medizininformatik anhand von Literatur zu ergründen und in Form einer Posterpräsentation aufzubereiten. Die ethischen Leitlinien der GMDS anzuwenden.
Content Using hospital information systems as an example, students will acquire in-depth knowledge of the methods for modeling, the structure or architecture as well as the quality and evaluation of information systems in healthcare. By participating in the international Frank-van Swieten Lectures, students learn to discuss strengths and weaknesses of different information system architectures in English. Lecture "Information Systems of Medical Care and Research": The term hospital information system is used to describe the system of information processing in a hospital. It interacts closely with the information systems of other health care institutions (e.g., physicians' offices, other hospitals, nursing services, health insurance companies) and is thus part of a trans-institutional health care information system. Based on hospital information systems, the following topics are covered in detail: • Modeling of Information Systems • Information Processing Tasks in Health Care Institutions • Architecture Types of Information Systems in Health Care • Integration Requirements and Integration Techniques • Electronic Patient Record • Standards in Medical Informatics • Structural, Process and Outcome Quality of Information Systems in Health Care • Evaluation and Comparisons of Information Systems Exercise "Information Systems in Medical Care and Research" : Based on a department of a hospital, information processing tasks, architecture types and quality criteria are analyzed. The results are presented at the international Frank-van Swieten Lectures. Individual teaching units are designed by external speakers and partly in the form of e-learning. In the seminar, selected topics of the lectures are prepared in the form of a poster presentation after a literature analysis.
Qualification goals After active participation in the module, students are able to explain tasks and methods of strategic management of information systems and IT governance in healthcare (BMHI 5.1.3). Explain tasks and methods of operational management of information systems and IT service management (BMHI 5.1.5) and critically evaluate their application based on case studies; explore a scientific topic in medical informatics based on literature and prepare it in the form of a poster presentation. To apply the ethical guidelines of the GMDS.
MSc MI (Leipzig)